Überarbeitung AG Umwelt
Antrag: | Wahlkampf ohne Plastik-Müll? Der Versuch eines plastikmüllfreien Europawahlkampfes |
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Antragsteller*in: | Andrea Nakoinz (Berlin-Lichtenberg KV) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 11.02.2019, 21:32 |
Antrag: | Wahlkampf ohne Plastik-Müll? Der Versuch eines plastikmüllfreien Europawahlkampfes |
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Antragsteller*in: | Andrea Nakoinz (Berlin-Lichtenberg KV) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 11.02.2019, 21:32 |
Überarbeitung AG Umwelt
Wir Europäer*innen erzeugen jedes Jahr 25 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle[1]. Wenn wir nicht unseren Umgang mit Kunststoff nicht ändern, wird 2050 in unseren Ozeanen drei Mal mehr Plastik schwimmen als Fische[2].
In Europa wird lediglich 30% des anfallenden Plastikmülls recycelt. Ein Großteil des Mülls wurde bis Anfang 2018 nach China verschifft, dann hatdanach verhängte die chinesische Regierung einen Importstopp für Plastikabfälle verhängt[3]Plastikabfälle[3]. Wir können das Problem also nicht länger ignorieren und die Folgen unseres Plastikkonsums auf
gesundheitlichen und sozialen Folgen in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Viele Menschen wünschen sich mittlerweile weniger Müll, allenm voran Plastikmüll, zu produzieren und nachhaltige Produkte zu nutzen. Und am besten sollenAußerdem sollten die Produkte möglichst auch regional sein um, Transportkosten und den Schadstoffausstoß zu senken sowie lokale Unternehmen zu unterstützen.
Und auchAuch in den europäischen Institutionen ist das Thema angekommen. Neben einer europäischen Plastikstrategie ist auch ein Gesetz zum Verbot von bestimmten
Mit unseren so gewonnen Erfahrungen können wir die Art und Weise, wie wir zukünftig ökologische Wahlkämpfe führen, verändern. Zusätzlich kann der gelungene Einsatz von Alternative zu Plastik andere Menschen inspirieren und ihnen helfen zukünftig, ihren Plastikverbrauch zukünftig zu reduzieren. Dies gilt vor allem für uns als DIEdie ökologische Partei in Deutschland.
Wir Europäer*innen erzeugen jedes Jahr 25 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle[1].
Wenn wir nicht unseren Umgang mit Kunststoff nicht ändern, wird 2050 in unseren
Ozeanen drei Mal mehr Plastik schwimmen als Fische[2].
In Europa wird lediglich 30% des anfallenden Plastikmülls recycelt. Ein Großteil
des Mülls wurde bis Anfang 2018 nach China verschifft, dann hatdanach verhängte die chinesische
Regierung einen Importstopp für Plastikabfälle verhängt[3]Plastikabfälle[3]. Wir können das
Problem also nicht länger ignorieren und die Folgen unseres Plastikkonsums auf
andere Menschen in anderen Ländern abwälzen. Wir müssen jetzt beginnen
Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen.
Langsam sickert das Problem Plastik mit all seinen ökologischen,
gesundheitlichen und sozialen Folgen in das Bewusstsein der Öffentlichkeit.
Viele Menschen wünschen sich mittlerweile weniger Müll, allenm voran Plastikmüll,
zu produzieren und nachhaltige Produkte zu nutzen. Und am besten sollenAußerdem sollten die
Produkte möglichst auch regional sein um, Transportkosten und den Schadstoffausstoß zu
senken sowie lokale Unternehmen zu unterstützen.
Und auchAuch in den europäischen Institutionen ist das Thema angekommen. Neben einer
europäischen Plastikstrategie ist auch ein Gesetz zum Verbot von bestimmten
Einwegartikeln aus Plastik auf dem Weg; dazu zählen u.a. Strohhalme, Geschirr
und Wattestäbchen. Die Auswahl der zu verbietenden Artikel begründen die
Europäische Kommission und das Europäische Parlament mit dem Vorhandensein von
„besseren Alternativen“[4].
Vor diesem Hintergrund wagen wir ein Experiment. Wir versuchen den
Europawahlkampf 2019 so zu führen, dass kein Plastikmüll entsteht. Bei der
Beschaffung und dem Einsatz von Materialien versuchen wir Plastik durch bessere
Alternativen zu ersetzen und so Plastikmüll zu vermeiden.
Das Experiment unter dem Motto „Plastikmüllfreier Europawahlkampf?“ begleiten
wir mit einem eigenen Blog, auf dem verschiedene Aspekte des Problems Plastik,
vor allem im Wahlkampf, beleuchtet werden. Hierbei geht es um transparente
Kommunikation zu unseren Erfahrungen, Erfolgen und Misserfolgen. Zusätzlich
rücken wir das Thema mit anderen Instrumenten in den Fokus unserer
Öffentlichkeitsarbeit. Die gewählte Wahlkampf-Steuerungsgruppe sowie die AG
Wahlkampf sind für die Umsetzung verantwortlich, unterstützt durch die AG
Umwelt.
Mit unseren so gewonnen Erfahrungen können wir die Art und Weise, wie wir zukünftig
ökologische Wahlkämpfe führen, verändern. Zusätzlich kann der gelungene Einsatz
von Alternative zu Plastik andere Menschen inspirieren und ihnen helfen , ihren Plastikverbrauch zukünftig zu reduzieren. Dies gilt vor allem für uns als
zukünftigDIEdie ökologische Partei in Deutschland.
[1] https://ec.europa.eu/germany/news/20180116-plastikstrategie_de (abgerufen am
29.01.2019)
[2] https://www.careelite.de/plastik-muell-fakten/ (abgerufen am 29.01.2019)
[3] http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/plastik-muell-in-europa-
eine-kartenuebersicht-a-1187539.html (abgerufen am 29.01.2019)
[4] http://www.manager-magazin.de/politik/europa/plastik-eu-einig-ueber-verbot-
von-einweg-plastik-a-1244490.html (abgerufen am 29.01.2019)
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