erfolgt mündlich
Antrag: | Wahlkampf ohne Plastik-Müll? Der Versuch eines plastikmüllfreien Europawahlkampfes |
---|---|
Antragsteller*in: | Andrea Nakoinz (Berlin-Lichtenberg KV) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 13.02.2019, 11:04 |
Antrag: | Wahlkampf ohne Plastik-Müll? Der Versuch eines plastikmüllfreien Europawahlkampfes |
---|---|
Antragsteller*in: | Andrea Nakoinz (Berlin-Lichtenberg KV) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 13.02.2019, 11:04 |
Das Experiment unter dem Motto „Plastikmüllfreier Europawahlkampf?“ begleiten wir mit einem eigenen Blog, auf dem verschiedene Aspekte des Problems Plastik, vor allem im Wahlkampf, beleuchtet werden. Hierbei geht es um transparente Kommunikation zu unseren Erfahrungen, Erfolgen und Misserfolgen. Zusätzlich rücken wir das Thema mit anderen Instrumenten in den Fokus unserer Öffentlichkeitsarbeit. Die gewählte Wahlkampf-Steuerungsgruppe sowie die AG Wahlkampf sind für die Umsetzung verantwortlich, unterstützt durch die AG Umwelt.in den sozialen Medien und über unsere bisher genutzten Kanäle. Hierbei geht es um transparente Kommunikation zu unseren Erfahrungen, Erfolgen und Misserfolgen.
Die gewählte Wahlkampf-Steuerungsgruppe sowie die AG Wahlkampf sind für die Umsetzung des Experiments verantwortlich, inhaltlich unterstützt durch die AG Umwelt. Die mediale Begleitung wird durch die Kreisgeschäftsführung unterstützt.
Die AG Umwelt wird nach dem Wahlkampf die Mitgliederversammlung informieren, an welchen Stellen und in welchem Umfang auf Plastik verzichtet werden konnte. Der Vorstand wird aufgefordert, diese Auswertung zu nutzen um zum nächsten Wahlkampf einen Plan vorzulegen mit welchen längerfristigen Maßnahmen ein weiterer Plastikverzicht erzielt werden kann.
Mit unseren so gewonnen Erfahrungen können wir die Art und Weise, wie wir zukünftig ökologische Wahlkämpfe führen, verändern. Zusätzlich kann der gelungene Einsatz von Alternative zu Plastik andere Menschen inspirieren und ihnen helfen, ihren Plastikverbrauch zukünftig zu reduzieren. Dies gilt vor allem für uns als die ökologische Partei in Deutschland. wie wir zukünftig ökologische Wahlkämpfe führen verändern. Dies sollte unser Anspruch als die ökologische Partei in Deutschland sein.
Wir Europäer*innen erzeugen jedes Jahr 25 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle[1].
Wenn wir unseren Umgang mit Kunststoff nicht ändern, wird 2050 in unseren
Ozeanen drei Mal mehr Plastik schwimmen als Fische[2].
In Europa werden lediglich 30% des anfallenden Plastikmülls recycelt. Ein
Großteil des Mülls wurde bis Anfang 2018 nach China verschifft, danach verhängte
die chinesische Regierung einen Importstopp für Plastikabfälle[3]. Wir können
das Problem also nicht länger ignorieren und die Folgen unseres Plastikkonsums
auf andere Menschen in anderen Ländern abwälzen. Wir müssen jetzt beginnen
Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen.
Langsam sickert das Problem Plastik mit all seinen ökologischen,
gesundheitlichen und sozialen Folgen in das Bewusstsein der Öffentlichkeit.
Viele Menschen wünschen sich mittlerweile weniger Müll, allem voran Plastikmüll,
zu produzieren und nachhaltige Produkte zu nutzen. Außerdem sollten die Produkte
möglichst auch regional sein um, Transportkosten und den Schadstoffausstoß zu
senken sowie lokale Unternehmen zu unterstützen.
Auch in den europäischen Institutionen ist das Thema angekommen. Neben einer
europäischen Plastikstrategie ist auch ein Gesetz zum Verbot von bestimmten
Einwegartikeln aus Plastik auf dem Weg; dazu zählen u.a. Strohhalme, Geschirr
und Wattestäbchen. Die Auswahl der zu verbietenden Artikel begründen die
Europäische Kommission und das Europäische Parlament mit dem Vorhandensein von
„besseren Alternativen“[4].
Vor diesem Hintergrund wagen wir ein Experiment. Wir versuchen den
Europawahlkampf 2019 so zu führen, dass kein Plastikmüll entsteht. Bei der
Beschaffung und dem Einsatz von Materialien versuchen wir Plastik durch bessere
Alternativen zu ersetzen und so Plastikmüll zu vermeiden.
Das Experiment unter dem Motto „Plastikmüllfreier Europawahlkampf?“ begleiten
wir mit einem eigenen Blog, auf dem verschiedene Aspekte des Problems Plastik, in den sozialen Medien und über unsere bisher genutzten Kanäle. Hierbei geht es um transparente Kommunikation zu unseren Erfahrungen, Erfolgen und Misserfolgen.
vor allem im Wahlkampf, beleuchtet werden. Hierbei geht es um transparente
Kommunikation zu unseren Erfahrungen, Erfolgen und Misserfolgen. Zusätzlich
rücken wir das Thema mit anderen Instrumenten in den Fokus unserer
Öffentlichkeitsarbeit. Die gewählte Wahlkampf-Steuerungsgruppe sowie die AG
Wahlkampf sind für die Umsetzung verantwortlich, unterstützt durch die AG
Umwelt.
Die gewählte Wahlkampf-Steuerungsgruppe sowie die AG Wahlkampf sind für die Umsetzung des Experiments verantwortlich, inhaltlich unterstützt durch die AG Umwelt. Die mediale Begleitung wird durch die Kreisgeschäftsführung unterstützt.
Die AG Umwelt wird nach dem Wahlkampf die Mitgliederversammlung informieren, an welchen Stellen und in welchem Umfang auf Plastik verzichtet werden konnte. Der Vorstand wird aufgefordert, diese Auswertung zu nutzen um zum nächsten Wahlkampf einen Plan vorzulegen mit welchen längerfristigen Maßnahmen ein weiterer Plastikverzicht erzielt werden kann.
Mit unseren so gewonnen Erfahrungen können wir die Art und Weise, wie wir wie wir zukünftig ökologische Wahlkämpfe führen verändern. Dies sollte unser Anspruch als die ökologische Partei in Deutschland sein.
zukünftig ökologische Wahlkämpfe führen, verändern. Zusätzlich kann der
gelungene Einsatz von Alternative zu Plastik andere Menschen inspirieren und
ihnen helfen, ihren Plastikverbrauch zukünftig zu reduzieren. Dies gilt vor
allem für uns als die ökologische Partei in Deutschland.
[1] https://ec.europa.eu/germany/news/20180116-plastikstrategie_de (abgerufen am
29.01.2019)
[2] https://www.careelite.de/plastik-muell-fakten/ (abgerufen am 29.01.2019)
[3] http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/plastik-muell-in-europa-
eine-kartenuebersicht-a-1187539.html (abgerufen am 29.01.2019)
[4] http://www.manager-magazin.de/politik/europa/plastik-eu-einig-ueber-verbot-
von-einweg-plastik-a-1244490.html (abgerufen am 29.01.2019)
erfolgt mündlich
Kommentare